Ablauf:
Voraussetzungen: warmer Motor und eingestellte Ventile, Axialspiel der Kipphebel etc. vorausgesetzt:
- Irgendwas gleichmässiges so dick wie ein 50 Cent-Stück (ca. 2 mm) abwinkeln und unter die Anschlagsschrauben packen. Dann beide Bypassschrauben ganz rein. Schlauchwaage oder Synchronuhren an den beiden Drosselklappen anschließen, starten und dann über den rechten Anschlag an der Schraube (die linke Schraube in Ruhe lassen!) die Schlauchwaage ausnivellieren. Grundeinstellung fertig.
- Dann kurz Gas, so daß die Unterlegplättchen rausfallen und die gleiche Ausnivellierei an der Schlauchwaage bis zum Gleichstand und gewünschter Standgas-Drehzahl mit den Bypaßschrauben wiederholen. Standgaseinstellung fertig.
- Dann die Züge auf 1 mm Spiel einstellen und wechselseitig immer strammer stellen bei gleichzeitigem immer mal wieder Kontrollgas geben und auf der Schlauchwaage ausnivellieren. Bis das Spiel zwar leicht spürbar, jedoch kaum sichtbar, und Lenkereinschlag auch keinerlei Höherdrehen verursacht. Komplette Synchro fertig.
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diese Pumpe habe ich verwendet |
hier die erwähnte Pumpe aus USA |
ñ Die Entlüftungsschläuche habe ich mit Draht fixiert, damit sie nicht im Tank verschwinden. (Ebenso den Schwimmer, damit er nicht immer so wild rumpendelt beim Hantieren - diesen beim Fixieren natürlich nicht "herbiegen".) | ñ Knifflig ist das Erweitern / Öffnen der originalen Schlauchklemmen, die "zugezwickt" werden. Man sollte hier keine oder möglichst wenig Biegekräfte auf die Pumpe oder die Halterung übertragen. Eine Sprengringzange erscheint schon mal gut geeignet, paßt aber nicht rein. Ich habe schließlich mit 2 feinen Schraubendrehern, gegeneinander orientiert, die Klemmen soweit aufhebeln können, daß "es ging". |
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ñ Das Abhebeln des originalen Kraftstoffsiebs ("Säckchen", in dem übrigens eine Drahtspirale ihm Form gibt) war auch nicht ohne: ich wußte nicht, daß es nur locker aufgesteckt war, und ran kommt man da auch nicht recht. Vorsichtiges Hebeln mit dem feinen Schraubendreher hat schließlich Bewegung gebracht, und hat man das Ding dann in der Hand, erkennt man, daß es eigentlich ganz locker sitzt: 3 "Nasen" innen geben ihm Halt auf dem Pumpen-Stutzen.. Aber das weiß man bei diesen ganzen "Steck- und Einrastverbindungen" vorher nicht - und "knacks", ist was kaputt... | ñ Einige krümelige Ablagerungen fanden sich in der Weißblech-Manschette. Sonst war alles sauber. |
ñ Der Pumpenstutzen
stieß innerhalb des Schlauchstücks schon an das Rohr der Halterung,
so daß also so gut wie kein "Rangierplatz" verfügbar war - die Pumpe
ließ sich nicht nach oben schieben, um sie unten aus der Halterung
zu hebeln. Erst als ich den Verbindungschlauch ganz nach oben geschoben habe, konnte ich die Pumpe oben raushebeln - "unten zuerst" ging nicht. |
ñ Weil die neue Pumpe einen ca. 5
mm längeren Ansaug-Stutzen wie die originale hat, wäre das Einfädeln
"oben zuerst, dann unten" noch weniger gegangen. Im Ansaug-Stutzen der neuen Pumpe ist übrigens noch ein Sieb (in der originalen nicht). Der Durchmesser des Stutzens ist absout identisch, das Filtersieb paßt genau und sitzt fest genug. |
ñ Hier die neue Pumpe beim "Einfädeln" oben - Schlauch ganz hochgeschoben. | ñ Ich habe die bisherigen Schlauchschellen weiterverwendet - wieder zuzwicken- |
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Interne HyperPro Nummer ò | passend für Modell | v/h | Dw | Do | Di | Nt | Np | L0 | Federrate | C0 | C1 | C0C1 | Smax |
Bedeutung ð | vorn / hinten | Diameter Wire | Outer diameter | Inner diameter | Number of threads (Windungen) | ??? | Length (uncom-pressed) | ??? | ??? | ??? | ??? | ||
1184 | 1100 & 1150 GS | h | 14,25 | 59 | 8,3 | 2,9 | 210 | 153,32 | 224,21 | 69,9 | 98,9 | ||
1340 | 1150GS-A | h | 14,25 | 59 | 8,4 | 2,85 | 215 | 151,1 | 217,21 | 74,5 | 102,4 | ||
1257 | 1200GS | h | 13,30 | 200 | |||||||||
original | 1200GS (04-08) | h | 13,15 | 200 | 130 | ||||||||
original | 1200GS (04-08) | v | 9,60 | 66 | 232 | 50 | |||||||
1266 | 1200GS (04-08) | v | 9,32 | 65,6 | 230 | ? |
---inhaltsverzeichnis ok 01.05.2013---